Als Kind waren es meine Großmütter, die zwei Weltkriege überstanden und das Vermischen von Kulturen an ihrem eigenen Leib erlebten. Der Verlust von Lebenspartnern, Familie und Kindern trieb sie dazu Gefühle zu verdrängen und aushalten zu lernen. Welche Religion und welche Sichtweisen sie hatten, prägten mich.

Je mehr Menschen und ihre Art mit anderen Menschen umzugehen, die Sprache mit Worten oder die des Körpers, die oft nicht zueinander passten, in meine Nähe kamen und mich somit beeinflussten, ließen mich immer weiter suchen, was Menschen bewegt und sie zu dieser oder jener Handlung antreibt. Schon als vierjährige wusste ich, dass dies mich mein ganzes Leben beschäftigen wird.

Mein Weg dorthin, damit arbeiten zu können, hatte die Notwendigkeit verschiedene Therapieformen kennenzulernen. Auch in Religionen, esoterischen und spirituellen Strömungen suchte ich nach Möglichkeiten für ein glückliches und erfülltes Leben mit innerem Wachstum.

Jahrelanges intensives Studium war notwendig. Die Gehirnforschung war und ist mir eine sehr willkommene wissenschaftliche Form, Verhaltensweisen von Menschen zu erkennen. Des Weiteren galt es, Techniken von Lehrern zu erlernen, die anderen dabei halfen sich zu verändern. Mein eigenes Konzept zu entwickeln, mich zu verändern und anderen zu helfen sich zu verändern, ist mein Antrieb.

Als Trainerin, Seminarleiterin, Beraterin und Coach sind mir schon unzählige Menschen mit Ihren Bedürfnissen und Wünschen begegnet. Durch sie habe ich Anregungen erhalten, meine Techniken und Erfahrungen aber auch mich immer weiter zu bilden.

Bedingungen zu schaffen, damit ich andern helfen kann, sie auf ihrem Weg zu begleiten, habe ich in jahrelanger Arbeit in helfenden und beratenden Berufsbereichen umgesetzt.